Die Presse.com 12.02.2012
Eine Stiftung wollte in der Waldviertler Gemeinde Gföhl den größten Stupa Europas errichten. In einer Volksbefragung stimmten nun 67 Prozent dagegen. "Die Menschen haben immer Recht", sagt der Bürgermeister.
Die Bevölkerung der Waldviertler Gemeinde Gföhl hat dem geplanten buddhistischen Stupa-Bau bei der Volksbefragung am Sonntag eine Absage erteilt. Mit 67 Prozent stimmten etwa zwei Drittel der Wähler der Gemeinde Gföhl im Bezirk Krems gegen das Projekt einer Wiener Stiftung, 33 Prozent sprachen sich dafür aus. Bei einer Wahlbeteiligung von 52 Prozent wurde ein für den Gemeinderat bindendes Ergebnis erzielt, eine Umwidmung des Grundstücks für die Errichtung eines Sakralbaus wird es somit nicht geben.
"Es ist eine demokratische Entscheidung, die wir natürlich akzeptieren", meinte Elisabeth Lindmayer von der Lotos-Lindmayer-Privatstiftung in einer ersten Stellungnahme. Sie bedankte sich bei Bürgermeister Karl Simlinger (ÖVP) und einigen Gemeinderäten für die Unterstützung des Projekts, betonte aber auch, dass seitens der Gegner "sehr viel Hass geschürt" worden sei - "in einem Ausmaß, das ich gar nicht mehr für möglich gehalten hätte".
weiterlesen ...
Presseschau
Buddhistischer Mönch Sunim: "Ewald Stadler verbreitet Hass" 14. Februar 2012 derStandard.at
BRÜNNER: Volksbefragung zum Bau des buddhistischen Tempels (Stupa) verfassungswidrig 1. März 2012 FOREF - Forum Religionsfreiheit Europa
Eine Stiftung wollte in der Waldviertler Gemeinde Gföhl den größten Stupa Europas errichten. In einer Volksbefragung stimmten nun 67 Prozent dagegen. "Die Menschen haben immer Recht", sagt der Bürgermeister.
Die Bevölkerung der Waldviertler Gemeinde Gföhl hat dem geplanten buddhistischen Stupa-Bau bei der Volksbefragung am Sonntag eine Absage erteilt. Mit 67 Prozent stimmten etwa zwei Drittel der Wähler der Gemeinde Gföhl im Bezirk Krems gegen das Projekt einer Wiener Stiftung, 33 Prozent sprachen sich dafür aus. Bei einer Wahlbeteiligung von 52 Prozent wurde ein für den Gemeinderat bindendes Ergebnis erzielt, eine Umwidmung des Grundstücks für die Errichtung eines Sakralbaus wird es somit nicht geben.
"Es ist eine demokratische Entscheidung, die wir natürlich akzeptieren", meinte Elisabeth Lindmayer von der Lotos-Lindmayer-Privatstiftung in einer ersten Stellungnahme. Sie bedankte sich bei Bürgermeister Karl Simlinger (ÖVP) und einigen Gemeinderäten für die Unterstützung des Projekts, betonte aber auch, dass seitens der Gegner "sehr viel Hass geschürt" worden sei - "in einem Ausmaß, das ich gar nicht mehr für möglich gehalten hätte".
weiterlesen ...
Presseschau
Buddhistischer Mönch Sunim: "Ewald Stadler verbreitet Hass" 14. Februar 2012 derStandard.at
BRÜNNER: Volksbefragung zum Bau des buddhistischen Tempels (Stupa) verfassungswidrig 1. März 2012 FOREF - Forum Religionsfreiheit Europa